WELCHE RÜRUP-MODELLE BIETET DER MARKT?
Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit einen Rürup-Rentenvertag in Form von drei Modellen abzuschließen. Als klassische Rentenversicherung, Fondsparplan oder fondsgebundene Versicherung. Diese Grundmodelle teilen sich wiederum in diverse Varianten auf. Aufgrund der Vielzahl an angebotenen Produkten am Markt, fällt es nicht leicht den Überblick zu behalten. Gerade die entscheidenden Faktoren wie Ablaufleistung, Kostenstrukturen und Tarifbedingungen bedürfen oftmals einen Blick hinter die Kulissen. Nicht anders sieht es mit dem Leistungsvermögen der Anbietern aus. Auch hier gilt es eine Vielzahl relevanter Parameter zu bewerten, wie beispielsweise die Finanzstärke und Anlagekompetenz des jeweiligen Unternehmens. Nutzen Sie dazu meine jahrelange Rürup-Expertise. Ich schaffe Transparenz und sorge für einen validen Entscheidungshorizont.
Klassische Rürup-Rente
Durch die garantierte Verzinsung der Beiträge steht bereits bei Vertragsabschluss fest, mit welcher Rentenhöhe gerechnet werden kann. Bei positiven Geschäftsverläufen kann diese durch die Überschussbeteiligung noch weiter steigen – diese lässt sich jedoch im Voraus nicht sicher prognostizieren. Besonders interessant ist diese Produktform für alle, die sich ein Höchstmaß an Planungssicherheit in Form einer späteren Mindestrente wünschen.
Fondsgebundene Rürup-Rente
Damit bei negativen Kursverläufen der Fonds nicht der Verlust des Kapitals droht, kann auch eine Beitragsgarantie vereinbart werden. In diesem Fall stehen zumindest die eingezahlten Beiträge bei Renteneintritt zur Verfügung.
Allerdings gibt es speziell bei den fondsgebundenen Rürup- Rentenmodellen eine nahezu unüberschaubare Menge an Produkten mit unterschiedlichster Tarifausgestaltung am Markt. So gilt es beispielsweise qualitative Unterschiede in der Fondauswahl, Kostenzusammensetzungen, komplexe Vertragsbedingungswerke, Garantierte Rentenfaktoren bis hin zu sogenannten Kickbackerstattungen zu analysieren und zu bewerten. Besonders delikat ist, dass bei Vertragsabschluss mit sogenannten Prognoserechnungen gearbeitet wird. Hier stellen sich Vergleiche ohne Einblick, in die Fondsarchitektur und die Aufstellung der jeweiligen Finanzhäuser als faktisch unmöglich dar.
ETF - Fonds
Zudem ermöglichen ETFs die sehr breit gestreute Verteilung von Risiken auf mehrere Risikoträger, was das Verlustrisiko deutlich minimiert. Auch das rein passive Fondsmanagement unterscheidet sich von klassischen Fonds. Hierdurch werden deutlich geringere Kostenstrukturen erreicht. Gerade die geringeren laufenden Kosten machen ETFs zu einer sehr interessanten Alternative für die langfristige Vermögensbildung.